Wasserschaden im Krankenhaus Santa Chiara in Trient Im Krankenhaus S. Chiara mussten acht Patienten verlegt werden.
TRIENT. Am Donnerstagabend gegen 22 Uhr ist im Krankenhaus Santa Chiara in Trient eine Wasserleitung geplatzt und hat einen Teil der Intensivstation im sechsten Stock unter Wasser gesetzt. Das Personal habe sofort eingegriffen, um die Patienten vorsorglich zu verlegen, die Leitung abzudichten und die Räume zu trocknen. Der Wasseraustritt im sechsten Stock, verursacht durch einen Bruch in einer Warmwasserdruckleitung des Heizungsnetzes, überschwemmte nicht nur den Flur, sondern drang auch in die Zwischendecke der pneumologischen Operationssäle ein, ohne die Patientenzimmer zu beeinträchtigen. Stationspersonal, Techniker und die Feuerwehr waren im Einsatz, um die Patienten zu verlegen, das Leck zu lokalisieren und die Leitung abzudichten. Acht Patienten wurden in leere Zimmer auf der Station für Innere Medizin verlegt. Die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Systeme und die Instandsetzung der betroffenen Bereiche dauern noch an und werden erst in einigen Tagen abgeschlossen sein. Nach Abschluss dieser Arbeiten kann der Schaden beziffert werden. Dies teilt der Sanitätsbetrieb Apss in einer Aussendung mit.