Meran, Ulli Ceresara stellt Programm und Kandidierende vor
(ANSA) - BOZEN, 28 MÄRZ - Die Meraner Bürgermeisterkandidatin der 5 Listen des Mitte-Links Bündnisses, Ulli Ceresara, stellte ihr Verwaltungsprogramm für die kommende Amtsperiode vor. „Die Meraner Stadtpolitik muss die Menschen mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Wünschen in den Mittelpunkt stellen", so die gemeinsame Bürgermeister-Kandidatin von Grüner Stadtliste, PD, Team K, der Linken sowie dem M5S. Das Verwaltungsprogramm ist in acht große Kapitel unterteilt und umfasst hunderte konkrete Maßnahmen und Vorschläge. Bevor die Spitzenkandidaten der fünf Listen je einen Aspekt daraus erläuterten, hob Ceresara die Punkte Mobilität und Sicherheit hervor. Julia Dalsant von der Grünen Stadtliste stellte die Grundsätze zur Stadtplanung vor. Meran brauche ein behutsames Wachstum, bei dem die Interessen des Mittelstands genauso Berücksichtigung finden, wie jene der kommenden Generationen und der Natur. Im Alltag vieler Menschen und im Stadtbild ist die Entsorgung von Müll ein großes Problem, so Giuseppe Panusa von der Demokratischen Partei. Ein zentrales Kapitel im gemeinsamen Verwaltungsprogramm ist Meran als Wirtschaftsstandort mit Zukunft, so Robert Ladurner vom Team K. Die Nutzung und ansprechende Gestaltung des öffentlichen Raums ist für eine offene und liberale Stadt wie Meran entscheidend. Dazu zählen Plätze und Straßen, aber auch eine neue Bibliothek und Büroräume fürs Coworking. Lukas Gioga von der Partei „Die Linke". Gianfranco Pizzuto von der Fünf Sterne Bewegung unterstrich abschließend, dass Politik auch eine Frage der Mitbestimmung sei. (ANSA). YGK-GAV