BOZEN - Vor 50 Jahren ist mit "Dolomiti Superski", eines der größten Skikarusselle der Welt entstanden. Für diesen Herbst sind in allen 12 Mitgliedsgebieten Feierlichkeiten geplant. Andy Varallo, Präsident von Dolomiti Superski, sagt: "das 50-jährige Bestehen ist ein bedeutender Meilenstein, der durch das Engagement mehrerer Generationen von Unternehmern und Bergliebhabern erreicht wurde." Am 14. November 1974 unterzeichneten Vertreter der Seilbahnkonsortien aus Cortina d'Ampezzo, Kronplatz, Alta Badia, Gröden-Seiser Alm, Fassatal-Carezza und Arabba die Gründungsurkunde des "Vereins Superski Dolomiti". Dies markierte den Beginn einer Geschichte, die ein halbes Jahrhundert später noch prägend für die Bergregionen in den Provinzen in Trient, Bozen und Belluno ist. Erich Kostner, ein Seilbahnpionier, hatte die Idee für ein einheitliches Skipasssystem, dies führte zur Gründung von Superski Dolomiti, das zunächst sechs Dolomitentäler vereinte und im Jahr 2000 um die Marmolada erweitert wurde. Der erste Präsident war Gianni Marzola, unterstützt von Franz Perathoner. Zum 50. Geburtstag gibt es ein umfangreiches Programm in allen zwölf Talschaften die das Konsortium bilden. Den Auftakt macht Cortina d'Ampezzo am 24. August, wo auch der 100. Jahrestag des ersten Skilifts gefeiert wird. Die lokalen Behörden, Vertreter von Cortina Skiworld und Dolomiti Superski sowie die Bevölkerung werden einbezogen. Heute arbeiten über 3.000 Personen in den 130 Seilbahnunternehmen und in der Zentrale von Dolomiti Superski. "Unsere Zukunft wird von unserer Dienstleistungsqualität und der nachhaltigen Innovation geprägt sein", so Andy Varallo. Die Seilbahnbetreiber der Dolomiten haben sich stets durch technologische Innovationen ausgezeichnet und legen großen Wert auf Umweltschutz.